Rings – Samara Returns (FSK: 16 Jahre)
„Rings“, der dritte Teil des US-amerikanischen Horrorfilms, um das ermordete Mädchen Samara Morgan (Schlangenfrau und Schauspielerin Bonnie Morgan), das auf Rache sinnt, spielt 13 Jahre nach dem ersten Teil „The Ring“. Er erzählt die Story von dem, noch recht jungen Pärchen Julia (Matilda Anna Ingrid Lutz) und Holt (Alex Roe). Als Holt seinen weiteren Lebensweg auf dem College bestreiten will, kommt er in Berührung mit dem Video, das dich sieben Tage nachdem du es dir angeschaut hast, tötet.
Holt's Professor Gabriel (John „Johnny“ Mark Galecki; bekannt aus den Serien „Roseanne“ und „The Big Bang Theory“) hatte den Film, zusammen mit einem alten VHS-Videorekorder auf einem Trödelmarkt gekauft. Nachdem Gabriel sich das Video angesehen hatte, bekam er einen Anruf, in dem eine Stimme sagte: „Sieben Tage“. Da sich, nachdem Gabriel den seltsamen Anruf erhalten hatte, so einiges in seinem Umfeld merkwürdig verhält und er Dinge sieht (Wasser läuft nach oben; eine Fliege verschwindet durch eine Glasscheibe), digitalisiert er das VHS-Video kurzerhand und gründet ein Forschungsprojekt mit mehreren College-Studenten, um mehr über den mysteriösen Film in Erfahrung zu bringen. Leider hat die Sache auch einen echt beschissenen Haken, denn jeder der den Film sieht, muss eine Kopie davon machen und sie einer weiteren Person geben, die sich diese Kopie angucken muss, damit der Fluch auf selbige übergeht und man selbst aus dem Schlamassel herauskommt. Die Forschungsgruppe um Gabriel muss immer wieder „Nachfolger“ für diejenigen finden, die sich den Film bereits angesehen haben und muss quasi mit jeder Weitergabe einer Kopie ein Todesurteil aufheben und ein neues „vollstrecken“. Nachdem Julia ihren Freund Holt nicht mehr erreichen kann, fährt sie kurzerhand los, um nach ihm zu suchen. Hier kommt auch sie in Berührung mit dem Film. Nur, dass sich ihre Sequenzen etwas anders darstellen, als die der übrigen, mehr oder minder freiwilligen Forschungsmitglieder...
„Rings“ gibt nach und nach immer mehr Details über Samaras Leben, das ihrer Mutter und ihres Vaters preis. Es entsteht eine kurzweilige Story, die mit ein paar Schockmomenten aufwarten kann, ansonsten aber zu keinem Zeitpunkt die FSK Klasse „Frei ab 16 Jahren“ ausreizt und von den Drehbuchautoren David Loucka, Jacob Estes, sowie Akiva Goldsman verfasst wurde. Leider ist der Film nicht ansatzweise so verstörend, wie es damals der erste Teil vermochte. Aber so ist das nun mal mit Fortsetzungen. Der 102-minütige Film wurde unter der Regie von F. Javier Gutiérrez und den beiden Produzenten Laurie MacDonald und Walter Parkes produziert. Das Ende des Horrorstreifens hat man mehr oder minder offen gestaltet, um sich die Option auf einen weiteren Teil, der ganz offensichtlich mit „Rebirth“ betitelt werden könnte, offen zu halten. Zum Budget des Films habe ich mehrere Varianten gelesen, die sich zwischen 33 Millionen und 48 Millionen US Dollar bewegen.
Meine Wertung: 79/100
Tipp: Gebt den Namen der Samara-Darstellerin und Schlangenfrau Bonnie Morgan ruhig mal in eine Suchmaschine eurer Wahl ein und schaut euch die Bilder an...es lohnt sich!
Hier könnt ihr euch den deutschen Trailer zu „Rings – Samara Returns“ angucken: