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REPTILIUM - Adrenocromacy
Die ecuadorianischen Slam Deather REPTILIUM, auch bekannt unter dem Banner "The Reptile Sect", haben mit "Adrenocromacy" ihre neueste EP am Start. Ihre Mission: Die Versklavung der Welt und die Offenlegung einer verbotenen Wahrheit! Seit sich die aus Quito, am Fuße der Anden stammenden Extrem Metaller im Jahre 2018 gegen den Rest der Menschheit verschworen, hat das infernale Triumvirat mit der grandiosen 2019er 4-Track-EP "Conspiranoic", sowie dem jetzigen Follow-Up "Adrenocromacy" bislang zwei EPs und die Singleauskopplung "Viral Combustion" (2019) unters Volk gebracht. Die düstere, alienated Variante des Brutal Death Metal ist einmal mehr glasklar, extrem wuchtig und mit zum Fürchten morbiden Vocals angereichert.
Erneut mit vier Tracks ausgestattet bringt es "Adrenocromacy" auf insgesamt 15:15 Minuten. Der Meister hinter der Schießbude Cerops feuert fiese Salven aus seinem Schlagwerk, die ungestümes Blast-Geballer genauso umfasst, wie ordentlich hämmernde Traktorbeats. Technisch niveauvoll und facettenreich gezockte Harmonien und Disharmonien reihen sich munter in diese wilde Poly- und Crossrhythmik ein. Stampfende Rhythmen, hart angerissene, schartige Saiten-Instrumente mit ausladenden, technisch einwandfrei aus den Saiten gekitzelten, ausufernden, spacig-sphärischen Leads, brutal tiefer gelegte Breakdowns und wummernde Basslinien von Tieftöner Lotan zeichnen diese Slam Death/Brutal Death-Perle, mit ihrem monströsen, extrem dunklen Growling und dem wilden, schizophrenen Deathcore Gekreisch erneut aus. Diese enorm ausdrucks- und willensstarken Vokills von Fronter Nirah, mit den variabel eingesetzten grobschlächtigen Gesangs- und Performance-Stilistiken ist schon recht individuell und durchaus bemerkenswert.
Die, aus dem enorm breitgefächerten Repertoire REPTILIUMs nicht mehr wegzudenkende vierfach-Wiederholung einer bestimmten Textstelle kommt hier auch hier wieder zum Einsatz. Genau so, wie die (gesprochenen) Samples, die hier und da in den musikalischen Aufbau einfließen, selbigen zusätzlich aufpeppen und ein wenig von der allgemeinen Aufgeregtheit herauszunehmen wissen. REPTILIUM verwursten eben viele fresh klingende Ideen und föhnen so richtig schön wuchtig, groovy, djenty und brutal aus den Speakern.
Die Südamerikanischen Hierophanten haben "Adrenocromacy" komplett in Eigenregie geschrieben, entwickelt, arrangiert, aufgenommen und produziert. Hierfür zeigten sich in der Hauptsache Sänger und Gitarrist Nirah, sowie Schlagwerker Cecrops im Valley of the Death in Quito verantwortlich. Master und Mix übernahm hingegen Cody Fuentes in den Rapture Recordings in Los Angeles, Kalifornien. "Adrenochromacy" soll Informationen über die Wahrheit der weltweiten Versklavung, der (extraterrestrischen) Entführungen, der allgemeinen Missstände und der Verrohung der Welt vermitteln. Textlich befasst dich der konspirative Todeskult von Orion's Reptilienmonarchie daher auch überwiegend mit Tatsachen, wie auch esoterischen Verschwörungstheorien über Adrenochrom, Aliens, Gesellschaftskritik und dem Aussterben der Menschheit. Die einzelnen Themenbereiche sind nicht ohne und werden auf explizite, ungeschönte, wie auch kompromisslose Weise kredenzt. Die okkultistische Slam Death Sekte aus den Tiefen der verfluchten Bergketten Südamerikas hält der Menschheit einmal mehr ihr rücksichtsloses, perverses und geisteskrankes Spiegelbild vor. Der durchgeknallte südamerikanische Sündenpfuhl REPTILIUM ist bekannt dafür, seine ehemaligen Mitarbeiter zu opfern, um seine rituellen Ziele zu erreichen. Vetus ordo reptilium - Antiqua regula serpentium!!!
Checkt "Refusing The Hidden Truth" (exclusive premiere) hier an:
https://morbidexpectations.com/premiere-reptilium-refusing-the-hidden-truth/
https://www.facebook.com/reptiliumsect/
LACK OF LIES - Wertung: 92/100
REPTILIUM in der "Adrenocromacy" Besetzung:
Nirah - Strings + Posessed Vocal Chords
Lotan - Low End Strings
Cecrops - Skins + Occult Lyric Medium
Tracklist:
01. Le Grand Animal du Maastricht (03:52)
02. New Deadly Bastard (03:14)
03. Refusing the Hidden Truth (04:19)
04. Massive Abduction (03:42)
TT: 15:15 Minuten
Anspieltipps: Das komplette Album
New Deadly Bastard: