CREEPING DEATH - The Edge of Existence

MRNK Heavy / fka eOne

- 6-Track-EP der US-Old School Deather -


CREEPING DEATH - The Edge of Existence
VÖ: 08.10.2021 / eOne

Euch dürstet nach rauem, groovigem und schwerem Old School Death Metal? Dann seid ihr bei CREEPING DEATH aus dem Großraum Dallas-Fort Worth bestens aufgehoben. Der 2015 gegründete 5er-Bund schwelgt auch auf seiner dritten EP "The Edge of Existence" in der traditionellen Stimmung des US-Todesstahls der 80er und 90er Jahre. Hierfür haben die Extrem Metal Connaisseurs drei komplett neue Tracks eingespielt, sowie drei neue Versionen zu den Songs ihrer Debüt-EP "Sacrament of Death" aufgenommen. Herausgekommen ist dabei ein 23:31-minütiges, hochexplosives Gemisch aus Atmosphäre, Leidenschaft, Aggression und Tradition.

 

Gerade vom düster sägenden und schneidenden Gitarrenspiel her erinnern CREEPING DEATH stark an die Florida Death Kings OBITUARY. Die US-Boys fühlen sich in jeglichen Geschwindigkeitsbereichen heimisch, legen den Grundtenor aber im Wesentlichen auf wuchtiges, basslastiges und grooviges Midtempo, was immer wieder an BOLT THROWER erinnert. Das roh und kalt raspelnde Todesgrunzen der iranisch-amerikanischen Frontmaschine Reese Alavi sprengt dabei sämtliche Ketten und fügt sich perfekt in die gnadenlosen und kraftvollen Arrangements ein. Reese äußert sich in seinem Cavegrowling gerne mal so richtig schön garstig oder auch absolut ruchlos. Er kommt aber mal sowas von authentisch rüber, dass es eine helle (nein dunkle) Freude ist. Das niederfrequente Waffenarsenal, der beiden Saiteninstrumentalisten Trey Pemberton, sowie A.J. Ross, III sägt einem dabei schon mal den Verstand aus dem Schädel. Fiese, oftmals pfeilschnelle und disharmonische Soli, setzen sich in den Hirnwindungen fest. 

CREEPING DEATH - The Edge of Existence
Foto: Adam Cedillo

Keine Frage, die Stahlarbeiter des Todes haben es von Anfang an drauf und mausern sich allmählich zu einer der besten Bands des, längst noch nicht in die Jahre gekommenen Sub-Genres. Mit einem frischen und freien Ideenreichtum gesegnet, schütteln CREEPING DEATH Songs aus dem Ärmel, die durchaus auch auf Klassikern der vorgenannten Bands ein erfülltes Dasein geführt hätten.

 

Ryan Bram (GATECREEPER, SPIRIT ADRIFT, TERMINAL NATION) produzierte und mischte die sechs Tracks, der neuen EP in seinem Homewrecker Recording Studio in Tucson, Arizona ab. CREEPING DEATH sind immer ein Garant für bockstarke Veröffentlichungen, die dieses ganz besondere, traditionsbewusste Flair tief in ihrer Seele tragen. Mit dieser saustarken Produktion haben sie ein weiteres Ass im Ärmel, dem man den Spielwitz und die gute Laune beim Jamen definitiv anhört. Die stets präsente Bassaxt von Eric “Rico” Mejia bildet hierbei einen enorm gewichtigen Bestandteil ihres düsteren, spitzenmäßigen Soundgefüges aus. Immer wieder werden diese derben, groovigen Zwischenparts mit dem schweren Riffing eingeschoben, die den geneigten Hörer sofort beim Nacken schnappen und ihn kräftig durchschütteln. Dazu die absolut cool rumpelnden Drumworks von Lincoln Mullins...sehr geil das! "The Edge of Existence" packt einen mal so richtig bei den Eiern und macht das Warten auf ein zweites Komplettwerk noch schmerzhafter. Denn kaum einer transferiert dieses extrem geile Old School Feeling besser als CREEPING DEATH. This is pure fucking Old School Death as it’s meant to be!!!

 

(Janko)

 

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LACK OF LIES - Wertung: 91/100

 

CREEPING DEATH in der "The Edge of Existence" Besetzung:

Reese Alavi - Vocals

Trey Pemberton - Guitar

A.J. Ross, III - Guitar

Eric “Rico” Mejia - Bass

Lincoln Mullins - Drums

 

Tracklist:

01. The Edge of Existence (04:30)

02. Relics from the Past (04:20)       

03. Humanity Transcends (04:39)

04. Sacrament of Death (04:05)       

05. Doused in Flames (03:03)

06. Skinned Alive (02:54)     

                 

TT: 23:31 Minuten

 

Anspieltipps: Relics from the Past; The Edge of Existence; Humanity Transcends; Doused in Flames

The Edge of Existence:

 

Humanity Transcends:







 

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